2. Schritt: digitale 3D Grafikarbeit mit 3D-Modellierung am Computer der Porzellanschale. Davon werden animierte Darstellungen und Bilder erzeugt. Diese bekommt der Kunde als Link per Email zur Betrachtung und ersten Beurteilung mit dem Ziel: Freigabe oder ggfs. Korrekturen vor dem nächsten 3. Arbeitsschritt. Bereits in diesem Stadium werden notwendige porzellantechnische Hintergründe für die manufakturtechnische Giessformenentwicklung berücksichtigt.
3. Schritt: nach Freigabe und ggfs. Korrektur des 2. Schrittes erfolgt der 3D-Druck (im Bild rechts). Je nach Artikel erfolgt das mittels hochwertigen Kunststoff (Resin). Dieser 3D Druck dient als Vorlage für den Giessformenbau in der Porzellanmanufaktur. Im Bild sieht man auch die Grössenunterschiede zwischen 3D Druck und der späteren Grösse der Porzellanschale.
5. Schritt: Nach Freigabe des Musters erfolgt die Mengenfertigung der Porzellanschale als Hartporzellan, die bei 1380 Grad gebrannt wurde. In Projektarbeiten z.B. in weiss glasiert oder wunschweise in Bisquitporzellan. Die Porzellanschale dient z. B. als Basis für den Motvdruck, der in einem weiteren Arbeitsgang erneut eingebrannt wird.